Die Mühe, die der Plagiatsjäger Weber sich da gemacht hat, resultiert in einer Erkenntnis, die zwar nicht uninteressant ist, aber vom e i g e n t l i c h e n Zweck VS-Gutachtens a b l e n k t, auf einen unmaßgeblichen Nebenkriegsschauplatz.
Gut-gemeint aber kontraproduktiv, würde ich mal sagen

Wenn etwas zu Recht zur Beurteilung der Aktivitäten von Linken herangezogen wird, also als Kriterium g e e i g n e t ist, dann ist zur Anwendung auf Rechte nichts einzuwenden, bloß weil das Kriterium schon mal auf Linke angewandt wurde. Was anderes wäre freilich dann wieder, wenn das Kriterium so „gebogen“ würde, daß bei den Linken ein „Na ja ..“ rauskäme, bei den Rechten aber ein „Daumenrunter“.

Was aber ist der „Hauptkriegsschauplatz“ des VS-Gutachtens, von dem n i c h t abgelenkt werden sollte?

Das ist die Frage:
Ist es im Einklang mit dem Artikel 1, die Existenz eines (Deutschen )Volkes anzunehmen, das das Recht hat, e i g e n e Interessen zu verfolgen, ein e i g e n e s Staatsgebiet zu besitzen, mit kontrollierten Grenzen und einer e i g e n e n staatlichen Ordnung, oder ist diese Annahme eine Verletzung von Artikel 1 (verfassungsfeindlich), da es gemäß Artikel 1 nur „Menschen“ gibt.

Aber auch Plagiat im juristisch- verwerflichen Sinne gehört definiert. Soweit ich etwas davon verstehen sollte, könnte, gehört etwa die Übernahme von juristischen Formulierungen aus anderen Verfahren zu hohem juristischen Können… (bitte um Korrektur von Fachkundigen) . FAZ und FOCUS brachten in den letzten Tagen durchaus erhebliche Verdachtsmomente gegen die AfD, was ja wohl bisher auch alle Gerichte so sahen.